Zwischenbericht - Reisverslag uit Mount White, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu Zwischenbericht - Reisverslag uit Mount White, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu

Zwischenbericht

Door: Bianka

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17 April 2012 | Australië, Mount White

Mount White, die ersten zwei Wochen
Der erste Arbeitstag war also nun doch der Freitag. Morgens um 7.30Uhr war das Füttern angesagt. Zusammen mit Vicki. Spannend, ich hatte sie ja nun noch gar nicht gesehen. Und es hieß, sich alle Namen so schnell wie möglich zu merken und die Besonderheiten, was wann und wo gemacht werden muss. Das Stopfen der 26 Mäuler war in einer Stunde erledigt. Also, nun 1,5h Pause und dann zum Ausmisten. Ja, alles ist hier eben ein wenig anders. Vom Ausmisten zum Satteln über wie fest ich die Schnallen an den Trensen mache und wie ich eine Decke auflege. Einfach alles, was ich jemals zu Hause gelernt habe ist hier ein wenig anders. Gut, dann machen wir es eben auf Vickis Art. Und ich hab gleich einmal zu Beginn den größten Fettnapf (wenn man es so nennen kann) mitgenommen. Sie war am Trainieren mit dem schwarzen Hengst Casino und Ben brauchte meine Hilfe beim Springen. Also wollte ich so schnell wie möglich da hin und bin prompt auf den Welpen (ok, ich würde die Hunde eher als Ratten bezeichnen ;-)) getreten, der mir die ganze Zeit schon vor den Füßen rumgelaufen ist. Autsch. Aber zum Glück war Vicki nicht allzu böse! Kann ja passieren und ist ja auch ihr Fehler wenn sie das Vieh mitnimmt. Am ersten Tag ging es auch schon mit dem LKW zu einem Training vom Australischen Bundestrainer. Sind eben doch andere Riegen in denen hier geritten wird ;-). Also, so schnell wie möglich aufschnappen, was wann, wie, wo gemacht wird um den LKW zu beladen und wie die Pferde versorgt werden müssen. Viele Informationen!! Und auch noch alle Wörter auf Englisch lernen vom Zuschauen, angewiesen kriegen usw.! Puh, das wird ganz schön anstrengend. Aber die Pferde sind so klasse hier! Echt gut belehrt, machen einfach alles, was man ihnen sagt. Und nicht erst beim dritten Mal. Da kommt Freude auf. Samstag und Sonntag waren wir auch bei diesem Lehrgang und ich hab auch sehr viele wichtige und wichtig tuende Leute kennengelernt der australischen Springsportszene. Naja, wann kann man schon einmal small-talken mit einem Chef `d Equipe? Vicki hat an den Tagen vom Lehrgang zu Hause auch noch Pferde trainiert. Also war Putzen, Aufsatteln, Absatteln, Abspritzen am laufenden Band angesagt. Schon der Hammer, wie so ein Profi ans Werk geht. Vicki hat schon auch einen sehr netten Stil, wie sie ihre Pferde reitet. Der Montag war dann recht entspannt! Zum Glück, denn ich hatte wirklich echt Muskelkater und Blasen an den Händen, die so echt nicht heilen können. Dienstag durfte ich neben der Arbeit auch selber reiten. Auf Murphy, einem ehemaligen Rennpferd. Und ja, es ging nicht allzu schlecht. Glaub ich. Ich hab die Grundlagen des Springens endlich mal praktisch gelernt, haha. Und mir wurde an dem Tag auch mitgeteilt, dass es in Sydney wohl ein großes Turnier gäbe und ich mitfahren könnte. Cool! Klar, viel und hart arbeiten, aber, wie geil ist das denn?? Abends kam Ben dann zu mir und meinte, wir müssten doch mal in die Stadt fahren um mein Essen zu kaufen. Ja, ich musste sowieso einkaufen. Also los. Im Supermarkt machte mich Ben dann aufmerksam, dass ich für 7 Tage Essen brauche und vor allem für abends was, was man in der Mikrowelle machen kann. Huh? Wieso? Naja, die ganze Wahrheit war eben, dass ich in Sydney bleibe bei den Pferden. Ok, schön! Gut, dass ich das weiß, dann kann ich nämlich auch eine Tasche packen und so! :)
Also war am Mittwoch die Vorbereitung der Pferde und des LKWs angesagt, um alles mit nach Sydney zu nehmen. Spannend und super kalt dieses Wasser in das ich so geworfen werde hier ;-). Um 15Uhr ging es dann Richtung Olympic Park Sydney. Wow, ein so großes Gelände! Es schien auch nicht nur ein Reitturnier zu sein, sondern eine Messe für Landwirtschaft. Also waren auch u.a. Kühe, Schafe, Schweine, Hunde und Alpakas anwesend. Zum Glück in anderen Ställen. Und nach einer Weile stand ich dann neben dem Olympiastadium. Tja, so kann es gehen! Auch wenn es schon 12 Jahre her ist, unverhofft kommt oft! Ich bin, nachdem die Pferde ihr Futter hatten, ein wenig rumgelaufen und hab mir das Abendprogramm angeschaut. Wow! Leider bekam ich einen Anruf, dass ein Pferd, Cache (wir nennen ihn Kurt), ziemlich heftig reagiert auf Feuerwerk. Also, zurück zum Stall und aufpassen, dass es dem Kleinen gut geht. Unsere Nachbarn, die McDermott´s hatten auch recht viele sehr schreckhafte Pferde, also hatte ich alle Hände voll zu tun. Nachdem das Feuerwerk zu Ende war, war mein Tag es auch. Schlafen konnte ich dennoch kaum. Trinkende Menschen in den Stallgassen, Pferde die gegen die Stallwände treten und Wiehern. Und immer wieder ein Ohr zu den Pferden von Vicki, ob es denen gut geht. Ich will ja nicht, dass hier was passiert. Also war der nächste Morgen recht mühsam. Die Drei mussten ausgemistet und gefüttert werden. Vicki hatte nur Kartoon de Breve, genannt Kenny, am Start am ersten Tag. Ich hatte keinen Helfer, also alles allein regeln. Und was war ich nervös im Aufwärmbereich. Ich hoffte nur, dass ich alles verstehe, was sie nuschelt beim Einspringen. Nach dem Wettkampf hat sie dann noch die anderen zwei Pferde (Casino Royal und Kurt) geritten. Also war es doch recht viel Arbeit. Aber ok, genug Zeit zwischen Allem, um alles wieder sauber zu machen und das nächste Pferd zu satteln. Nach dem Feuerwerk, Kurt war schon etwas ruhiger als am ersten Tag, bin ich todmüde ins Bett gefallen. Das Schlafen viel aber leider wieder aus durch die betrunkenen Reiter und Pfleger in den Stallgassen und Jungs, die mitten in der Nacht dachten, dass es doch cool ist, um Fußball zu spielen und den Fußball hart gegen die Spanplatten der Ställe an zu spielen!
Die restlichen Tage hatte ich immer eine mehr oder weniger helfende Hand. Vicki hatte fast immer alle Pferde am Start, so dass es ein wenig einfacher war, um einzuschätzen, wann sie denn reiten möchte (also ein Pferd gesattelt im Stall haben wollte). Sie haben alle ganz tolle Runden absolviert, aber leider immer etwas unglücklich ein oder zwei Abwürfe kassiert. Tja. Einen Abend haben mich die McDermott’s dann mitgenommen in die VIP Bar und wir haben den Sieg von Thomas in der Kategorie 3, der höchsten Klasse, gefeiert. Am vorletzten Tag hat Vicki zum Glück den 6Bar Wettkampf gewonnen auf Casino, der ganze 1,75m hoch gesprungen ist. 6Bar ist, dass sechs Steilsprünge nacheinander in einer Distanz von zwei Galoppsprüngen stehen und immer höher werden. Die erste Runde begann mit dem letzten Sprung auf 1,45m. Nur der letzte Sprung wird pro Runde 10cm höher gelegt. Und wer fehlerfrei bleibt, gewinnt. Und Casino war der Einzige, der nicht gerissen hat. Und er hatte ja noch soooo viel Platz. Unglaublich dieser Hengst, selber ist er nicht mal 1,65m glaub ich. Ich konnte diesen Wettkampf aus nächster Nähe betrachten da Vicki uns mitgenommen hat in die Arena, weil sie auch Kenny am Start hatte und wir mussten beim Einspringen im Stadion helfen und das Pferd, was gerade nicht geritten wurde rumführen. Aber gut für uns, denn Vicki wurde langsam auch etwas unleidlicher im Stall. Am letzten Tag stand noch der MiniPrix auf dem Programm, wo Vicki den zweiten Platz belegte mit Kurt. Zwei saubere, aber leider zu langsame Runden. Wir durften alle dann den Weltcup schauen. Spannend war es, ein schwieriger Parcours. Und wir wussten mittlerweile, dass wir selbst auf die VIP Tribüne können. Die beste Sicht im Stadion!!! Nachdem Thomas auch den Weltcup gewonnen hat, musste alles sehr schnell gehen: gratulieren, aufräumen, packen, LKW einladen, Boxen ausmisten, Abschied nehmen von den Besten Stallgassennachbarn der Sydney Royals!! Zu Hause ging alles recht schnell zum Glück. Es musste nicht mehr allzu viel getan werden. Und die nächsten zwei Tage hatte ich frei! Puh, durchschnaufen. Ausschlafen. Und laufen gehen in der tollen Umgebung hier! Herrlich!

ENGLISH VERSION:
My first day at Vicki’s was the Friday. I had to feed up in the morning at 7.30am. Could have been worse, read earlier. I did that together with Vicki. Exciting, I haven’t seen her yet. I tried to remember all the names of the horses and the special things of each horse. When they get into their yard or their field and which horses can go together in the field and so on. The feeding of the 26 horses was done in 1hr, so time to get my own breakfast. We usually have 1,5hrs break in between. After the breakfast break we have to clean the boxes. And what can I say: everything seems to be done in a slightly different way. Ok, fine, I’ll do it like Vicki does it. To continue the good start this day, I stepped on Vicki’s puppy. I would not call them dogs, they are kind of sausages. But well, be nice to them and smile. Lucky me, Vicki wasn’t that angry. At least, it was partly her fault and she knew that. She took them to the stables. The first day became quite exciting as well, because Vicki and Ben went to a clinic oft he Australian coach. So, I had to learn how to prepare the truck and what is going on once we arrive at the destination (unload the horses and stuff). Ok, try to understand and remember all the words they say and point to you, exhausting! But I think I did quite well. A really nice point of this work is the horses. They are so well trained and educated. It is really a pleasure to work with them. We went to the clinic on Saturday and Sunday as well. This was a chance to meet important and wane be important people of the Australian show jumping scene. But, nice! When do you have the chance in Europe to small talk with a Chef ‘d Equipe. Vicki has worked horses at home as well. So my task was to tag and untag all the horses, hose them afterwards and get them back to their yard/ field/ stable. It is nice to see how a professional horse rider/ trainer works, but really exhausting. The Monday was quite chilled. And Tuesday was my first turn to ride on one of the horses. I have had a lesson on Murphy, a former racehorse. It wasn’t too bad I think. During the day, they told me about a show in Sydney and that I can come as well. Cool. Ben was going to the supermarket with me in the evening and he told me, that I am supposed to stay in Sydney, so I had to get food for 7 days! I didn’t know that. Nice that they tell me in advance that I have a chance to pack my backpack! :)
We prepared the truck and the horses on Wednesday and went to Sydney, Olympic Park at 3pm. Wow, such a big area! It wasn’t only a show for show jumpers, it was an agriculture show. So, there where exhibitors for cows, dogs, cats, birds and even alpacas. Vicki and Ben left me alone after we set up everything in the tag room and the boxes. Here I am. What to do? I have had a look around and soon I stood in front of the Olympic stadium. Ok, fair enough, it is 12 years ago, but you can still feel the spirit ;-). Awesome! I went to the stadium for the evening show after I fed the horses but soon I got a phone call from Ben, that I should be in the stable because there will be fireworks and Cache (we call him Kurt) doesn’t like fireworks and gets nervous. Ok, that’s why I am here for: to take care of the three guys. My stable and aisle neighbours also had quite a few horses that got nervous during the fireworks. Thus, I was busy to calm them down. I went to bed after the fireworks but couldn’t really sleep because of drinking and drunk people in the other aisles and also kicking horses. And I have had one ear at our horses that they are doing fine. The next morning was awful. Get up that early to feed and clean the boxes. But well, it’s my job ;-). There was only one horse, Kartoon de Breve (we callhim Kenny), in the competition. I was alone this day and really nervous in the warming up area to do everything right and how Vicki wants it. I just hoped that I understand what she mumbles and do it in a quick and good way. Vicki worked the other two horses as well: the stallion Casino Royal and Kurt. But I have had enough time in between to clean everything and get things done. My day was done after the fireworks. Kurt was better than the other evening. I fell almost dead in my bed but couldn’t sleep because of some stupid boys playing soccer almost the whole night, kicking the ball against the wooden walls of the stables which is quite noisy!
I got helping hands the other days, some were more helping than the others, but still ;-). Vicki has had all three horses in the competitions almost every day. That made it easy for us to know when she’s gonna ride. She did really good courses, the horses were all jumping good, but she has had at least one down every course. Unfortunately and what a pity! One evening, the McDermott’s took me to the VIP bar because Thomas has won the category 3, the highest class. And we became good neighbours during our stay. I have had lots of fun with them! And whenever I finished the cleaning of the last box of Vicki’s horses there was coffee for me:). The evening before we left was the 6bar competition. A competition with 6 verticals in a row that got higher with every fence. The last fence started with 1,45m and got up every round like 10cm. The horse that stays clear, wins. At a height of 1,75m of the last fence everybody had it down, but not Vicki with Casino. And he could have done 1,85m easily! What an amazing jump! For a horse that as 1,65m I think, amazing!! I could watch it, because we had to go to the arena to walk the horses in between, because Vicki competed with Kenny as well and help with the warming up fences. Lucky for me and the girls who were helping all the time that Vicki has won something! So she was happy again! Kurt competed in the MiniPrix the last day and had two clear rounds but was too slow unfortunately. So he was 2nd. We were allowed to watch the world cup in the afternoon since Vicki didn’t compete. We watched it from the VIP stand, cool since you can watch it in the best way there:). It was so exciting, such difficult courses in the two rounds. Thomas, the aisle neighbor, also won the world cup! Wow, I wouldn’t be surprised if he is in the Australian team the next Olympic Games! And after that everything had to be done really fast: congratulations to Thomas, packing, cleaning, load the truck, cleaning the boxes, say good bye to the McDermott family and grooms. They were the best aisle neighbours of the whole Sydney Royal Easter Show!!! Everything was done quite quickly at home and I got two days off afterwards. Yeah. Sleep and recover from the last two weeks. They were exhausting but awesome! I went running in this beautiful area and really enjoyed it!!!

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Verslag uit: Australië, Mount White

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