Ostküste (19.06 - 20.07.2012) - Reisverslag uit Buderim, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu Ostküste (19.06 - 20.07.2012) - Reisverslag uit Buderim, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu

Ostküste (19.06 - 20.07.2012)

Door: Bianka

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12 Juli 2012 | Australië, Buderim

sorry guys, no English version yet...

Es ist ja schon eine ganze Weile her, dass ich etwas von mir hab hören/ lesen lassen. Mein Trip Richtung Norden begann also mit der Reise nach Byron Bay. Ein langer Tag, ich kam ja von den Blue Mountains. Alles hat gut gepasst und ich habe am Abend ein Dach überm Kopf bekommen in der Arts Factory in Byron Bay. Die hatte uns damals recht gut gefallen vom Aussehen. Ein bisschien hippie-retro Style. Sie haten ein eigenes kleines Restaurant und Kaffee gabs auch richtig guten. Jeden Abend hatten sie dann irgendeine Aktivität,so wie fast alle Hostels. Aber auch das war mehr retro als normal. Recht nette Erfahrung also. Am nächsten Morgen war ich sehr früh wach und habe die Möglichkeit genutzt, um eine Runde joggen zu gehen zum Leuchtturm. Ein wenig gehofft habe ich natürlich auf Wale, aber dass ich beim Erreichen des östlichsten Punkt Australiens eine Gruppe von spingenden Walen sehen werde, hätte ich mir nicht träumen lassen. Aber genau dies ist eben passiert. Als ich über den Berg schauen und das offene Meer sehen konnte, sprangen sie freudig spritzend im Wasser herum. Ich hatte keine Kamera bei mir und hatte Angst, dass ich diese Erfahrung nicht auf einer SD-Karte festhalten kann. Aber ich habe es so genossen, um dort zu stehen und sie in der Ferne zu beobachten. Die Atemwolken, wenn sie mit der Flosse planschen und eben das Springen. Wahnsinn! Als ich wieder im Hostel war, habe ich alles gepackt, um wieder zurück zu laufen und den Rest des Tages dort zu verbringen. Es waren unglaublich viele Wale in der Nähe, aber alle leider noch zu weit weg, um sie zu fotografieren. Aber es war schon toll, um sie den ganzen Tag zu beobachten. Den nächsten Tag wollte ich eigentlich eine Whalewatching Tour machen, aber die wurden alle abgesagt wegen zu starken Strömungen und Winden. Also habe ich versucht, um tauchen zu gehen, aber auch das wurde mir abgeraten wegen der Sicht. Es hatte die letzten Tage (bevor ich ankam) ziemlich lange und stark geregnet. Die letzte Option war eine Kayaktour, die wir vor vier Jahren auch schon gemacht haben. Aber die wurde auch im letzten Moment abgesagt wegen zu starkem Wellengang. Das Wetter war noch prima, also habe ich eine Strandwanderung gemacht und habe wieder recht viele Wale und auch Delphine gesehen. An einem Aussichtspunkt habe ich dann den Sonnenuntergang genossen und habe das Glück gehabt, um im roten Sonnenuntergangslicht springende Delphine zu sehen. Wie auf einer Postkarte! Leider kann man sie nicht fragen, um es nochmal zu machen, dass man davon auch ein Foto machen kann ;-). Aber ich kann mich alles in Allem echt nicht beklagen über meinen Byron Bay Aufenthalt. Klar, ich hätte die Wale gern etwas Näher sehen wollen, aber das ist ja besser als nichts! Und die Natur und das Wetter kann man nun einmal nicht beeinflussen.
Ich hatte während meinem Aufenthalt auch meine Tickets zum Sunshine Coast geregelt. Mein erster Familienbesuch stand auf dem Programm. Ich musste recht früh aufstehen, um zum Bus zu laufen. Leider hatte dieses Retrohostel den Nachteil, dass sehr hohe Mengen an Alkohol konsumiert wurden und auch gedealt wurde. Das hatte zur Folge, das unerfahrene 18-20 jährige eben keine Rücksicht auf ihre Zimmergenossen nehmen und hackedicht und zugekifft mitten in der Nacht ins Zimmer stürmen, rumwandern, minutenlang neben einem anderen Bett stehen, bis sie sich in einem hellen Atemzug erinnern können, wo ihr eigenes Bett ist. Dies hat mir also zwei halbwegs unruhige Nächste gegeben; hatte aber auch den Vorteil, dass eine Zimmergenossin, die auch nicht zum Feiern hier ist, wach geworden ist und mich zum Bus gefahren hat. Das war ziemlich angenehm, da mein Ruckzack die 20kg Marke überschritten hatte und das Hostel ein wenig ausserhalb lag und ich alles hätte laufen müssen. Also, erst mit dem Bus nach Brisbane und dann mit dem Zug nach Nambour, wo Wiebe arbeitet. Auf der Reise wieder recht nette Gespräche gehabt. In einem Restaurant habe ich dann auf Wiebe gewartet und dann ging auch auch alles recht schnell, bis wir bei ihm zu Hause waren. Die folgenden Stunden standen im Zeichen von Schaumstoffsäbeln und Schaukeln anstoßen. Leider war dies der letzte sonnige Tag für die nächsten Tage, was meinen Aufenthalt etwas verlängert hat. Nicht, daß ich es nicht angenehm finde, um Wiebe und Jacinta und die Kids zu sehen, aber ich wollte ihnen ja auch nicht zur Last fallen. Die Tage in Buderim habe ich dann vorwiegend damit verbracht, um Informationen für Darwin zu finden und nach einem Auto zu suchen. Und auch, um meinen Abstecher zu Fraser Island, der größten Sandinsel Australiens, zu organisieren. Und zwischendurch natürlich Gefechte mit den Schaumatoffschwert. Auch konnte ich etwas von der Fussball-EM schauen. Zum Spiel Deutschland - Griechenland ist Wiebe auch selbst aufgestanden, beim Spiel gegen Italien war er leider schon auf dem Weg nach England.
Am 3. Juli habe ich mich dann auf den Weg nach Hervey Bay gemacht. Ich hatte in Byron Bay eine Tour nach Fraser Island gebucht, die ich am Donnerstag dann starten wollte. Leider sagte mir man nicht beim Einchecken, sondern erst am Abend, als das erste Kennenlernen stattfinden sollte, dass die Tour gestrichen wurde, da nicht genug Teilnehmer angemeldet waren. Aber am Freitag war dann schon die Nächste, also eigentlich kein Beinbruch, außer, daß ich leider keine Alternative für den kommenden Tag organisieren konnte, ausser wieder am Strand zu sitzen. Ich hätte gern eine Whalewatching Tour gemacht, nachdem ich auf Fraser Island war. Die hätte ich ja vorziehen können, aber es war zu spät, um noch was zu regeln, weil auch nicht alle Organisationen begonnen hatten mit ihren Touren. Ich war genau eine Woche zu früh. Naja. Also habe ich einen Tag Hervey Bay erkundet (so viel war da nicht zu erkunden) und den anderen Tag habe ich am Strand gesessen und ein Buch gelesen. Donnerstag Nachmittag hatten wir dann das erste Treffen und Einkaufen mit den Leuten, die mit auf diesen Trip gehen. Es wurde schnell klar, dass das nicht so wirklich passen würde. Zwar waren wir eine kleine Gruppe, was mir schon besser gefällt als die 20+ Gruppen, die normalerweise auf eine Tour gehen, aber eben die Größe wurde zum Problem, da wir alle recht verschieden waren.
Nachdem wir also vom Kleinbus des Getränkemarkts abgeholt wurden, um in dem solchen unsere Bier- und Weinvorräte anzufüllen, ging es dann weiter im Hostelkleinbus zum Supermarkt, um alle Essensvorräte einzukaufen. Wieder im Hostel angekommen, habe ich dann noch meine Sachen umgepackt, weil der große Rucksack nicht mit durfte und hab mich aufs Ohr gehauen, in der Hoffnung, die sich anschleichende Erkältung doch noch auszuschlafen. Dem war leider nicht so. Die ganze Nacht wurde ich von Fieber, Schüttelfrost und Laufnase geplagt und leider auch von betrunkenen Backpackern, die den Lärmpegel mal wieder maßlos überschritten haben und auch das in den Räumen geltende Rauchverbot (und selbstverständlich auch Kiffen war verboten) nicht eingehalten haben. Um 6Uhr morgens mussten wir auschecken und demnach war die Nacht nicht gerade erholsam. Nach einer ziemlich langweilig gestalteten DVD über das Fahren von einem 4x4 Auto und Fahren auf dem Sand wurden die Autos gepackt und es ging zur Fähre. Auf Fraser Island hieß der erste Stopp Central Station mit einer anschließenden Regenwaldwanderung. Dann Lake McKenzie, ein richtig knallblauer See. Da konnten dann die gesunden unter uns schwimmen gehen und ich musste zuschauen. Nach langem Rumsitzen am See (ich hatte mein Buch im Hostel gelassen :-() ging es weiter zum Lake Wabby. Ein kurzer 2km Spaziergang führte zu einer ausgebreiteten Dünenlandschaft, es glich schon fast einer Wüste, zu deren Fusse Lake Wabby lag. Dieser See war im Gegensatz zu Lake McKenzie grün und beherbergt Welse und anscheinend auch Süßwasserschildkröten (ich habe sie nicht gesehen). Der letzte Stopp war unser Campinglager für die nächsten zwei Nächte und uns wurde alles erklährt und die Zelte wurden eingerichtet. Unser Guide sprach die ganze Zeit nur vom Trinken und Trinkspielen und dem Kater danach, aber keiner aus unserer Gruppe war darauf hinaus den nächsten Tag verkatert zu erleben. Also fand er uns langweilig und wir sind ins Bett, nachdem wir gegrillt und unseren ersten Dingo zu gesicht bekommen haben. Mir ging es nicht wirklich viel besser in der Nacht.
Am nächsten Morgen mussten wir recht früh mit den Autos auf dem Strand sein wegen der Flut. Der erste Stopp war Eli Creek, wo dann wieder geplanscht werden durfte und weiter zum Schiffswrack der Maheno. Auf dem Weg dahin haben wir noch die Möglichkeit gehabt, um einen vor zwei Wochen angespühlten Baby Humpback zu sehen. Dank meiner Erkältung war ich in der Lage dem stinkenden Überrest etwas näher zu kommen und Fotos zu machen. Die nächste Attraktion waren die Champagne Pools. Das sind Steinformationen, in denen die Wellen des Meeres bei der Aushöhlung geholfen haben und man eben jetzt einen Salzwasser "Pool" hat. Der einzige Salzwasserspot auf der Insel, wo es sicher ist, wenn man schwimmen geht. Nachdem wir hier von einem Schauer gut durchnässt worden sind, haben wir uns auf den Rückweg begeben und den Indian Head Aussichtspunkt erlaufen. Nach nicht all zu langem Warten, haben wir von dort aus auch in der Ferne springende Humpbacks gesehen. Aber leider waren die Damen eben auh warm angezogen, also musste die Tour schnell weiter zum nächsten Badespot, sodass unser Guide wieder was zu sehen bekam (wer hier eine negative Stimmung fühlt, ist genau richtig...ja, der Guide war nicht der Allerbeste). Die hartgesottenen, die in dem Champagne Pools schwimmen waren, durften das Salz dann am Eli Creek abspühlen. Und dann war ein Tag im Auto auch schon wieder vorbei und wir erreichten unseren Campingplatz. Den letzten Tag haben wir mit einem langen Stück Sandweg im Wald verbracht - also richtig gut durchgeschüttelt kamen wir dann am Lake Birrabeen an, um uns dort die Zeit im kalten Wind zu vertreiben. Diesmal war es allen zu kalt, um schwimmen zu gehen. Nachdem wir dann noch eine Stunde am Kingfisher Resort verbracht haben (ich habe die Gelegenheit genutzt und bin ein Stück gelaufen), setzten wir mit der Fähre über Richtung Hervey Bay und ich war schon erleichtert, dass dieser Trip vorbei war. Fraser Island ist wirklich wunderschön, aber dieses lange und viele Autofahren und die Leute, die mit waren, war einfach nicht wirklich eine gute Kombination.
Am nächsten Morgen hieß es dann für mich wieder einpacken und zurück Richtung Noosa. Diesen Trip hatte ich gratis zum Fraser Trip bekommen und während meines Aufenthaltes in Hervey Bay habe ich die Daten organisiert. In Noosa angekommen wurde ich abgeholt von einem Mitarbeiter von Gagaju. Gagaju, so hieß das Kanu Zeltlager, wo ich die kommenden drei Tage verbringen sollte und ist auch eine ausgestorbene Aboriginesprache aus der Kakadu Region in den Northern Territories. Auch hier musste eingekauft werden. Schnell haben sich Grüppchen gefunden, um zusammen Abendessen zu kaufen udn kochen und eben auch die Biervorräte anzufüllen. Auf einmal ging alles wieder so leicht mit Kontakte legen und absprechen. Ich war erleichtert, dass ich eine Aussicht auf gute drei Tage hatte und mein Eindruck sollte mich nicht täuschen. Das Camp war mehr sporadisch, als gut eingerichtet, aber das machte es geradezu aus. Und man hatte alles, es war nur manchmal etwas improvisierter. Die erste Nacht haben wir in Hängemattenbetten verbracht, die nicht bequem aussahen, es aber total waren. Am nächsten Morgen hatten wir um 8Uhr die Besprechung, was wir die nächsten zwei Tage erleben werden. Und dann ging es auch schon los mit den Kanu's. Am ersten Tag Flußaufwärts für 5km und dann noch quer über einen See für 3km. Nach der Mittagspause dort dann alles wieder zurück. Das Wetter war nicht das Beste, aber wir hatten trotzdem sehr viel Spaß und das Grillen am Abend war auch sehr schmackhaft. Die nächsten zwei Nächte mussten wir in Zelten verbringen, die aber zum Glück gut wasserdicht waren. Es hat so viel geregnet die letzten Tage, unglaublich! Den zweiten Kanutag ging es dann flußabwärts. Diese Strecke war kürzer. Ich musste mir ein neues Boot suchen, da meine zwei Herren vom ersten Tag nicht mehr mit wollten. Aber ich habe mit dem Schotten Andrew eine gute Kombination hingelegt. Wir hatten so unglaublich viel Spaß an beiden Tagen. Alles hat gepasst und es war nicht leicht diesen tollen Ort zu verlassen. Heute bin ich dann zum Zwischenstopp wieder bei Wiebe und Jacinta. Morgen geht es nach Darwin. Da ist alles offen und spannend. Ich hatte, bevor ich nach Fraser Island fuhr, ein Hostel reserviert, aber bekam heute eine Mail, dass sie die Reservierung nicht verarbeitet haben und jetzt ausgebucht sind. Und auch alle anderen Hostels sind voll oder haben keine Rezeption um die Uhrzeit, wo ich ankomme. Mal sehen, auf welcher Parkbank das endet :-S.

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Verslag uit: Australië, Buderim

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