Roadtrip Darwin-Perth, Teil 1 - Reisverslag uit Coral Bay, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu Roadtrip Darwin-Perth, Teil 1 - Reisverslag uit Coral Bay, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu

Roadtrip Darwin-Perth, Teil 1

Door: Bianka

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23 Januari 2014 | Australië, Coral Bay

Darwin-Karijini

Ich kann nur eines sagen: "you will never never know, if you never never go"..so lautete vor Jahren eine Reklame für Australier, um ihr eigenes Land zu erkunden. Und es stimmt...ich kann mir hier die Finger wund schreiben und es würde trotzdem nicht wirklich den ganzen Eindruck vermitteln, den man hier bekommt.
Nachdem wir also die letzten Einkäufe und alles geregelt hatten, ging es los..rund 4500km vor uns. Die erste Etappe war dann sehr kurz, nur zu den Robin Falls, ein bekannter Platz, den wir letztes Jahr zufällig gefunden hatten. Tja, und nochmal dort zu übernachten war dann schon irgendwie Pflicht. Der erste Stopp war der Gregory Nationalpark. Leider waren dort alle 4WD Tracks (also, Wege, die man nur mit einem allradangetriebenen Auto nehmen sollte) schon zu, wegen der Regenzeit. Reine Vorsichtsmassnahme, dass man da nicht in der Pampa stecken bleibt. Wir konnten dennoch ein paar Wanderungen machen und einen Eindruck bekommen. Leider waren gesperrte Strassen aber ein Dauerbrenner auf dem Weg nach Broome und so konnten wir nicht alles sehen, was wir sehen wollten und sind relativ schnell durch die Kimberley Region durchgekommen. In Kununurra haben wir uns mit einem Tag am Lake Argyle verwöhnt. Dort hatten sie einen Pool mit Ausblick auf den See, ganz nett, um von der ganzen Fahrerei abzuschalten. Den Purnululu Nationalpark wollten wir dennoch sehen und haben uns für einen Rundflug entschlossen, den wir in Halls Creek auch organisieren konnten. Ja, es hat schon seine Vorteile, um diese Region aus der Luft zu sehen, so konnte man recht deutlich erkennen, wie diese Felsformationen durch Wind und Wetter geschaffen wurden. In Broome saßen wir dann ein paar Tage fest, da die Autobahnen geschlossen waren. Ein Zyklon ist übers Land gefegt und hatte Brücken und Asphalt etwas in Mitleidenschaft gezogen und auch mussten wir das Auto wieder zum Doktor schaffen. Dies war rund um Silvester nicht wirklich eine gute Planung und so haben wir ein wenig länger auf die Ersatzteile warten müssen. Machte aber im Endeffekt nichts, da wir mehr von Broome sehen konnten. Am Strand kann man dort Dinosaurier Fussabdrücke bewundern bei sehr niedrigen Gezeiten..dafür mussten wir drei Tage warten und konnten dann aber das volle Ausmass sehen. Übermäßig große Hühnerfüße würde ich es nennen. Wenn man sich dann aber das Tier im Ganzen vorstellt ist das schon gigantisch. Auch konnten wir in dieser Zeit zu den Flugzeitüberresten aus dem zweiten Weltkrieg laufen, Wattwandern, aber dann in Australien. Die Flugzeuge waren weniger spannend, aber das ganze Leben im Watt war das ganze schon sehr wert (man musste um 5:30 morgens loslaufen, um vor der Flut wieder zurück zu sein). Auch haben wir Matso's Brauerei einen Besuch abgestattet und uns durch deren Sortiment probiert. Finger weg vom Chilibier, das wäre eine Möglichkeit, um sich das Trinken abzugewöhnen ;-). Weiter ging es Richtung Karijini Nationalpark, recht weit im Inland. Durch das kaputte Auto hatte es dort die Zeit, um wieder zu trocknen nach dem Zyklon und der Park war wieder offen für Besucher. Also Glück im Unglück! Es war heiss, sehr heiss...durch die Steine, die die Hitze aufnehmen erreichten wir teilweise die 50°C Marke. Eine Erlösung waren die Schluchten, in denen man oft Schatten finden konnte und auch Möglichkeiten zum Schwimmen. So hatten wir in einer Schlucht eine Wanderung gemacht, bei der man durch einen Spiderwalk muss, der Schultertief ist. Also Rucksäcke aufm Kopf und durch. Sehr sehr sehenswert. Die Farben der Steine, Felsen verändern sich mit dem Stand der Sonne, was manchmal unglaublich spannende und schöne Farbeffekte verursacht. Das Eco Retreat hatte dann auch eine Rezeption mit Aircon, in der man sich aufhalten durfte und Eis :-)..das machte alles wieder erträglich. Von Karijini aus ging es einen Tag durch eine Halbwüste Richtung Exmouth/ Ningaloo Reef. Unvorstellbar, um einen TAg lang durch NICHTS zu fahren, Sträucher, Sand, warmer/heißer Fahrtwind und einfach NICHTS, kein Hügel, keine interessante Landschaft. Ab und zu ein totes Tier, ab und zu ein lebendes Tier (meistens Kühe oder Kängurus) und sehr selten mal ein Auto. Und sonst nichts außer Hitze und wenn man anhält Fliegen. Unvorstellbar. Aber so so schön. Und genau das gibt das Zitat wider, man kann es sich nicht vorstellen, aber es gibt einem so ein unglaublich tolles Gefühl, um diese Leere zu sehen und zu erleben, dieses raue und unerbärmliche Land zu erfahren. Einfach den ganzen Tag fahren,um nichts zu sehen und doch viel zu sehen, um nichts zu erleben und doch so viel Erfahrung mit zu nehmen. Unbeschreiblich!

  • 23 Januari 2014 - 07:48

    Maarten:

    Gelukkig een uitgebreid verhaal na alle langs flitsende facebookfoto's. Bedankt, ik krijg al weer zin.

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