The Rock Tour - Reisverslag uit Alice Springs, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu The Rock Tour - Reisverslag uit Alice Springs, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu

The Rock Tour

Door: Bianka

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04 November 2013 | Australië, Alice Springs

Da bin ich wieder, ich habe mich sehr über die Berichte auf Facebook gefreut, dass es doch noch ein paar Menschen gibt, die meine Schritte im Land der Schlangen, Spinnen, Fluten, Bränden uvm verfolgen! :-)
Auf ging es also nach Alice Springs. Sehr früh am Morgen, da ich ja noch 2h Zugfahrt vor mir hatte. Müde und etwas angespannt wartete ich auf meinen Flug. Ich begab mich ja auf unbekanntes Terrain und musste mich wieder auf die Welt der Backpackerhostels und Tourgruppen einstellen. Wir überflogen die Blue Mountains und ich bin wirklich erschrocken, um das Ausmaß der noch wütenden Brände zu sehen. Welch eine Fläche, die zerstört wurde und sicher noch zerstört wird! In Alice angekommen wurden wir letztendlich, nachdem wir das Hostel ein wenig nerven mussten, mit dem versprochenen Shuttlebus abgeholt. Ich musste meine Tour bestätigen, also habe ich mich auf in die Stadt gemacht. Es ist heiß und sehr trocken. Eine angenehmere Hitze als die feuchte Hitze in Darwin! Ich habe mich eingedeckt mit Lebensmitteln zum Naschen und Wasser. Und habe mal wieder eine Sushibar gefunden, die unglaublich leckeres, aber auch gewöhnungsbedürftiges Sushi verkaufte (Känguru-Avocado-Sushi oder Krokodil-Ei-Sushi). Natürlich habe ich es probiert und wurde nicht enttäuscht :-). Ich war mit vier Französinnen im Zimmer, die nicht so sehr sozial waren, um zumindest 'hi' zu sagen. Naja, willkommen im Hostel und der Welt der gleich-sprachigen Grüppchenformung. Um 5.30Uhr morgens ging der Wecker, schnell frühstücken und ab gings. Wir waren eine recht große Gruppe mit 21 Teilnehmern. Und wieder einmal taute die Gruppe sehr langsam auf. Naja, ach. Ich finde es nicht so schlimm, um alleine zu laufen und zu genießen, was ich sehe. Wenn man so viel quasselt konzentriert man sich nicht mehr so auf die Landschaft und es wäre ja schade, wenn man etwas verpasst. ;-). Die Fahrt war lang nach Watarrka (Kings Canyon). Dort angekommen mussten wir unser Wasser auffüllen und los gings auf die dreistündige Wanderung. Unglaublich, welch schöne Formationen man bewundern kann. Wir haben sehr viel Informationen bekommen über das Leben der Aborigines und deren Werte, die in der Natur liegen. Zu schätzen wissen, was man hat, selbst in solch harten Konditionen! Auch die Geologie kam nicht zu kurz. Der Anstieg war sehr erschwerlich, das die Sonne einfach nur geknallt hat, kaum Schatten, kaum Wind, einfach nur heiß.Nach den drei Stunden stand wieder eine längere Busfahrt Richtung Curtin Creek an, wo wir die erste Nacht verbringen würden. Am Feuer haben wir gekocht und unsere Swags waren Sitz-und Schlafgelegenheit zugleich. Unglaublich schön unter den tausenden Sternen zu schlafen. Ich liebe Swags!!! Am nächsten Morgen sind wir Richtung Kata Tjuta (Die Olga's) aufgebrochen und haben da auch eine längere Wanderung gemacht. Wieder viel Informationen über Geologie und Bräuche und Sitten der Aborigines. Auch der Vergleich, der zwei Ansichten, wie dieses Land geformt wurde: die wissenschaftliche, geologische Seit und die 'Dreamtime' oder mehr 'Creation(Schaffung)' der Aborigines. Unglaublich sehenswert und wissenswert. Ich würde mir aber die Finger wund tippen, würde ich versuchen, dies hier zu erklären. Der nächste Stopp war Uluru, der größte Felsen der Welt. Erst durften wir das Cultural Centre Erforschen und dann haben wir den Mala-Walk gemacht mit wiederum sehr viel Informationen. Es war unglaublich heiß und ich war froh, als wir wieder aus der Sonne fliehen konnten. Den Abend haben wir mit Sicht auf den Uluru beim Sonnenuntergang verbracht. Unser Guide hat für uns gekocht, sodaß wir von dem Sonnenuntergangspektakel genießen konnten. Einfach schön, wie sich die Farben und Schatten ändern! Im Dunkeln sind wir im Partybus zurück, ja diese Touren sind halt doch immer unter dem Einfluß der jüngeren Backpacker, die zum Feiern hier sind und nicht wirklich zu schätzen wissen, was sie erleben. Auch wenn unsere Gruppe sehr wenige oder keinen dieser Sorte an Bord hatte, wurde traditionsgemäß Partymusik und Partybeleuchtung vom Guide gespielt :-). Eine weitere kurze Nacht im Swag und es hieß aufstehen zum Sonnenaufgang. Ich muss sagen, dass dieser selbst beeindruckender war als der Sonnenuntergang. Nach dem Frühstück wurden wir abgesetzt, um den Basewalk, rundum den Uluru zu machen. Glücklicherweise war es noch sehr früh am Morgen und nicht zu heiß. Dann mussten wir die Rückreise nach Alice antreten. Einzigster Stopp war noch die Kamelfarm, wo man kurz eine Runde aufs Kamel konnte. Natürlich gegen Bezahlung :-P. Es war eine sehr witzige Erfahrung muss ich sagen. In Alice angekommen sind wir traditionsgemäß abends zusammen noch etwa essen und trinken gegangen und dann sind die meisten am nächsten Morgen abgereist. Ich hatte noch zwei Tage und habe mir den botanischen Garten angeschaut. Zusammen mit Alix, die mit mir im Zimmer war und ungefähr die gleichen Pläne hatte. Und man lernt ja nie aus: der botanische Garten wurde errichtet von einer Miss Olive Muriel Pink. Sie war sehr revolutionär eingestellt für ihre Zeit und setzte sich unglaublich für die Rechte der Aborigines ein. Da sie so revolutionär eingestellt war, sind ein paar Stories aus ihrem Leben beschrieben ua, dass sie auf einem Friedhof der Aborigines beerdigt wurde und ihr Grabstein in die entgegengesetzte Richtung ausgerichtet ist, als alle anderen Grabsteine. Man lernt ja nie aus :-). Nachdem wir uns zum Mittag etwas verwöhnt haben, gingen wir zum Aviation Museum (Luftfahrtmuseum), wo die Geschichte der Erforschung Zentralaustraliens beschrieben wird und die Kookaburra ein Memorial erhalten hat.Die Geschichte der Entdecker wird hier ganz gut beschrieben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Charles_Eaton_(RAAF_officer). Außerdem hat uns ein netter Mitarbeiter des Museums erzählt, daß ein ausgestelltes Flugzeug der Royal Flying Doctors das erste Flugzeug war dieser Rettungsgesellschaft. Die damalige Königin der Commonwealth Staten hatte dieses Flugzeug besichtigt und war sehr beeindruckt von dem Konzept der Flying Doctors, welche damals noch nicht den Namen 'Royal' getragen haben. Nach ihrer Rückkehr in England, verfasste die Königin einen Brief an die fliegenden Ärzte, daß sie deren Dienst und Leistung so sehr zu schätzen weiß und sie daher die Erlaubnis gab, um sich 'The Royal Flying Doctors' zu nennen. Ein sehr lehrreicher Tag also. Den letzten vollen Tag habe ich mit Alix im Desert Park verbracht. Eine Art kleiner Tierpark mit Tieren, die hier in der Wüste heimisch sind, aber auch mit dem botanischen Aspekt der drei verschiedenen Lebensräume: Sandwüste, Woodlands (also Wald-und Strauchgebiete) und Flußgebiete. Sehr anschaulich wurden die Anpassungen der Pflanzen und Tiere mittels Audioguide erklärt. Auch wurden Präsentationen angeboten über das Leben der Aborigines. Sehr interessant, auch wenn einige Informationen wiederholt wurden. Am Nachmittag hatten wir, dank der wenigen Teilnehmer an der Präsentation, die Möglichkeit, um 2h(!!!) Fragen zu stellen an eine Mitarbeiterin des Parks mit Aboriginehintergrund. Das war schon ziemlich Luxus, daß sie sich wirklich die Zeit genommen hat für uns! Ein sehr interessanter und lehrreicher Tag. Erschöpft kamen wir im Hostel an, die Hitze ist gerade am Nachmittag fast unerträglich und man sucht so viel Schatten wie möglich. Und so sitze ich jetzt in Alice, eine Woche ist schon wieder vorbei. Ich habe ausgecheckt und warte auf meinen Bus zum Bahnhof. Heute Abend werde ich die Reise nach Darwin mit dem berühmten Ghan antreten. Ich bin sehr gespannt! Ich hoffe, Ihr habt Freude gehabt am Durchlesen/ Durchquälen durch meinen Blog!? Viel Spaß und bis bald!

  • 04 November 2013 - 17:31

    Wir:

    Ja, das Lesen hat Spaß gemacht. So erfahren wir auch mehr über das große Land und können an Deinen Erlebnissen teilhaben. Viel Spaß bei der Weiterreise! M + P

  • 06 November 2013 - 21:37

    Heike Martini:

    Hallo Bianka, vielen Dank für Deine Reiseberichte. Also ein wenig bin ich so zusagen mit in Australien. Am meisten beneide ich Dich aber gerade um die Wärme und den Sonnenschein, den Du genießen kannst. Hier ist also das typische Novemberwetter und ich wünschte, es wäre schon Frühjahr. Schick mal ein paar Sonnenstrahlen her:-)
    Wann kommt Teije zu Dir ? Viele Grüße auch an Dich Teije.
    Wir sind also gespannt, wie es weiter geht. Hab viel Spaß und Du machst das schon richtig so.
    Wenn nicht jetzt - wann dann?
    Viele Grüße aus Sachsen - Heike und natürlcih auch vom Rest der Family

  • 07 November 2013 - 11:45

    Rinka:

    wow wat indrukwekkend dat je het natuurgeweld van de bosbranden hebt gezien, en ook heel angstaanjagend!
    ik wacht de trein foto's af op facebook:):)

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