Abschied von der Freiheit – Oder: Autoverkauf - Reisverslag uit Bunbury, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu Abschied von der Freiheit – Oder: Autoverkauf - Reisverslag uit Bunbury, Australië van teijeenbianka - WaarBenJij.nu

Abschied von der Freiheit – Oder: Autoverkauf

Door: Bianka

Blijf op de hoogte en volg

02 Juli 2014 | Australië, Bunbury

Nach mehr als 13000km hieß es also Abschied nehmen von Caty. Ich hatte ja einen Job angeboten bekommen in Bunbury auf einem Katamaran. Das Wochenende war noch zur Erholung da. So waren wir am Valentinstag mit Freunden von Nic und Julia in der örtlichen Brauerei, wo eine Live Band gespielt hat. Außerdem habe ich die Kunst des Freedivings ausprobiert. Also, Tauchen ohne Flasche sondern nur mit der eigenen Luft. Wir sind zu einer Stelle gefahren, an der Teije und ich eine Woche eher gesessen und die Kanufahrer, die dort durch die Wellen paddelten, als total verrückt abgestempelt haben. Jetzt sah ich mich selber in diesem rauhen, wilden Wasser. Ziemlich beängstigend war eine Passage durch die Felsen, in der man eigentlich keine Chance hatte, um gegen die Wellen zu schwimmen und nur Spielball der Natur war. Aber wunderschön war es da. Auf der anderen Seite, im offenen Meer, haben wir dann nach Krebsen getaucht und wir haben probiert, Fische mit dem Speer zu fangen. Leider war da nichts, was groß genug war, um es zu probieren. An diesem Wochenende hat sich auch meine Wohnsituation geklärt. Ich konnte ein Zimmer mieten bei einer Frau mit zwei Dackeln. Wie sich wenig später herausstellen sollte, war die Hündin tragend und so wurde ich ein paar Wochen später zur Hebamme. Der Autoverkauf ging ziemlich schleppend voran. Die Leute hier unten im Süden haben durch den Bergbau einfach zu viel Geld und können sich bessere und neuere Autos leisten. Also, Preissenkungen und Pläne ausarbeiten, was zu tun ist. Die Arbeit auf dem Boot war sehr schlauchend, den ganzen Tag in der prallen Sonne unter körperlicher Anstrengung. Aber wir hatten unseren Spaß und es kamen auch fast jeden Tag Delphine vorbei, was mich auf jeden Fall immer sehr fröhlich gemacht hat. Zusätzlich, da die Arbeit auf dem Boot nicht trainierend genug war, sind wir jeden Morgen in ein Fitnessstudio gegangen. Dies hat den Gefallen an sogenannten Spinning Kursen geweckt. Radfahren, aber dann auf der Stelle und anders als ein Hometrainer. Ein neues Hobby ist gefunden. An den Wochenenden sind wir dann oft ans Meer gefahren zum Tauchen oder Surfen. Nicht, dass ich eines der Aktivitäten wirklich kann, aber es hat Spaß gemacht, um es zu probieren. Nach sechs Wochen habe ich mich dann aber um einen neuen Job gekümmert, da der Winter hier nahte und wir dann nichts mehr auf dem Boot hätten machen können. Unerwartet habe ich dann Caty verkaufen können und hatte somit eine Sorge weniger. Ich musste nicht selber wieder nach Darwin fahren, sondern konnte das Flugzeug als Verkehrsmittel der Wahl nehmen. Ich blieb noch zwei Wochen länger und eine Woche davon haben wir einen Kurzausflug in den Süden Richtung Denmark gemacht. Wir hatten da eine kleine Hütte im Wald, ohne Strom und fließend Wasser. Einfach rustikal und wunderschön. Wir haben ein wenig die Strände erkundet mit dem 4WD und sind auch angeln gegangen. Ich habe einen großen Lachs gefangen und ziemlich viele kleine Heringe. Das war ein gutes Abendessen . Und Bratheringe gab es auch. Schon toll, wenn man sein eigenes Essen fängt. Zum Abschluss meiner Zeit in Busselton sind wir auf ein Festival in Fremantle gegangen mit tollen Bands und guter Musik. Zu guter Letzt hab ich an meinem letzten Abend in Perth noch einen Abstecher in eine Kneipe mit Lisa machen können. Sie hat mit mir auf der Station gearbeitet letztes Jahr und wir sind dadurch sehr gute Freunde geworden. Am nächsten Morgen hieß es aber früh raus und den Flieger nach Darwin kriegen. Ein neues Kapitel mit unwahrscheinlich tollen Erlebnissen. Und eine kurze Glücksgeschichte hatte ich auch noch: als ich zurück im Hostel angekommen bin, sprach mich eine Belgierin an, wie denn das Reisen so ist. Sie war gerade erst gelandet und stand ganz am Anfang ihrer Reise. Nach ein wenig reden im Hostel haben wir beschlossen, um ein Bierchen zu trinken. In der Bar muss ich dann mein Portemonnaie liegen gelassen haben. Am nächsten Morgen nahm ich dann den Bus zum Flughafen. Ich habe nicht gemerkt, dass ich kein Portemonnaie mehr hatte, da ich 20Dollar Schlüsselpfand wiederbekommen habe und ich damit den Bus bezahlen konnte. Da der Busfahrer nicht wechseln konnte, musste ich kein Kleingeld einstecken. Also noch immer nicht den blassen Schimmer, dass es weg war. Am Flughafen habe ich eingecheckt am Automaten und habe auf dem Weg zum WC meinen Boardingpass verloren. Der ist mir aus der Hosentasche gerutscht. Kurz darauf wurde mein Name durchgerufen, dass ich doch zum Servicedesk kommen sollte. Ich dachte noch, ach toll, dass jemand den Boardingpass gefunden hat. Aber die Leute vom Servicedesk hatten etwas ganz anderes für mich: mein Portemonnaie. Jemand muss es gefunden haben in der Bar. Mein Ticket (Zufall, ich drucke eigentlich meine Tickets nicht mehr aus) war im Portemonnaie und dieser Jemand hat das Portemonnaie an einen Busfahrer der Flughafenlinie gegeben und dieser hat es am Flughafen abgegeben. Ich nenne das für die Insider unter uns eine klassische Anna-Lena. Es gibt eben doch noch ehrliche Finder. Alles war noch drin!

Reageer op dit reisverslag

Je kunt nu ook Smileys gebruiken. Via de toolbar, toetsenbord of door eerst : te typen en dan een woord bijvoorbeeld :smiley

Actief sinds 15 Okt. 2008
Verslag gelezen: 3420
Totaal aantal bezoekers 54817

Voorgaande reizen:

15 Oktober 2013 - 15 Oktober 2014

Australien Klappe die Zweite

20 Februari 2012 - 20 Februari 2013

Slangen, spinnen en andere enge beesten

21 November 2009 - 13 December 2009

Vakantie Thailand

04 November 2008 - 28 Februari 2009

Mijn eerste reis

Landen bezocht: